Martin Körschens, Gerhard Breitschuh und Hans Eckert
In jüngster Zeit mehren sich Verlautbarungen der EU und des Bundes, aber auch unabhängiger Organisationen wie der Leopoldina sowie von Laien, die auf vermeintliche Humusverluste landwirtschaftlicher Nutzflächen verweisen.
Beispielsweise wird behauptet:
• Böden mit einem Gehalt an organischer Substanz von weniger als 3,6 % befinden
sich im Vorstadium der Wüstenbildung.
• Die Böden in England und Wales weisen über den Zeitraum von 1978 - 2003 Kohlenstoffverluste
von 0,6 % jährlich auf .
• ".....da Ackerböden in der EU-25 seit geraumer Zeit jährlich etwa 3 % ihres Kohlen- stoffs verlieren,
müsste mehr Stroh auf den Feldern verbleiben“.
• „...wir zerstören die Böden in Deutschland mit einer gnadenlosen Geschwindigkeit“ und
"Wir brauchen im Prinzip fast keine Mineraldünger mehr“.
• "Bei fast der Hälfte der europäischen Böden ist der Gehalt an organischer Substanz zu gering" ...
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