Der Video-Film „Kühe, Milch und Klima“ von Prof. Dr. Peer Ederer veranschaulicht in eindrucksvoller Weise, wie die Milchkühe in den „Kohlenstoffkreislauf Atmosphäre – Boden/Pflanze – Tiere – Mensch“ integriert sind. Er erklärt die stofflichen Abläufe, die der KUL-Treibhausgas-Bilanzierung zugrunde liegen.
Rinderhaltung zur Grünlandnutzung ist stets mit negativen Treibhausgassalden/ha verbunden. Rinderhaltung bleibt aber solange ein unverzichtbarer Faktor der menschlichen Ernährung, solange Technologien zur Umwandlung von Gras in menschliche Nahrung fehlen. Dies vermögen bislang ausschließlich die Wiederkäuer.
Überzeugend wird begründet, dass die Welt-Rinderbestände nicht für den Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre in den letzten 100 Jahren verantwortlich sein können. Die Rinderbestände sind z.B. in Deutschland und Europa seit 100 Jahren reduziert worden, d.h. ihr Anteil an dem gestiegenen CO2-Gehalt der Atmosphäre wurde vermindert.
Die Vergleiche Methan-Gehalte der Atmosphäre - in Auswertung der ESA-Ergebnisse - über Brasilien und Sudan hätten dennoch im Bezug zu den dortigen Tierbesatzdichten kommentiert werden sollen.
Das komplette Video können sie hier anschauen: www.milchundklima.de
Informationen über die im Film genutzten Quellen können sie hier einsehen:
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Das AgrarFakten-Extra "Der THG-Saldo ist entscheidend" von Gerhard Breitschuh, Gerd Reinhold und Thorsten Breitschuh wurde am 5. Januar 2022 freigeschalteet. Bisher identifizierten sich weitere 20 Fachkolleginnen und -kollegen mit diesen Aussagen. Lesen Sie das komplette AgrarFAkten-Extra hier:...