Was ist Fakt in der Landwirtschaft ?

Nehring, Kurt

Prof. Dr. phil. habil. Dr. agr. h.c. mult. Kurt Nehring

* 29.05.1898 in Posen.
† 29.04.1988 in Rostock, Mb.
Agrikulturchemie, Tierernährung

1915

Abitur in Königsberg (Ostpr.)

1915 – 1918

Dienst im Ersten Weltkrieg

1919 – 1921

Studium der Naturwissenschaften (Hauptfach Chemie, dazu Physik, Geologie und Botanik) an den Universitäten in Freiburg i. Br.  und Königsberg (1921 Promotion zum Dr. phil. in Chemie (Königsberg))

1921 – 1923

Tätigkeit am agrikulturchemischen Institut in Königsberg

1923 – 1925

Am pharmakologischen Institut in Amsterdam

1925

Am kulturtechnischen Institut in Königsberg

Ab 1926

Am pharmakologischen Institut in Amsterdam

1926

Staatsexamen als Lebensmittelchemiker in Königsberg

1928

Habilitation für Agrikulturchemie und Venia legendi in K.

1928 – 1934

Privatdozent für Agrikulturchemie in Königsberg

1934 – 1935

Als Vertreter mit der Wahrnehmung einer Professur in K.

1935

Nichtbeamteter außerord. Professor in Königsberg

1935 – 1936

Vertret. der Professur für Agrikulturchemie und Tierernäh-rung an der Mathematisch-naturwiss. Fakultät in Jena

1936 – 1945

Außerplanm. außerord., Professor für Agrikulturchemie an der Philosoph., ab 1944 der Landw. Fakultät in Rostock. Zugleich Direktor und Leiter des Instituts für Agrikultur-chemie sowie des Kuratoriums der Landw. Versuchsstation.

1945 – 1947

Professur ruhte, doch weiter Mitarbeiter der Uni Rostock

1947 – 1963

Prof. mit vollem Lehrauftrag für Agrikulturchemie, ab 1951 mit Lehrstuhl für Agrikulturchemie und Bodenkunde an der Uni Rostock. Dazu Leiter des gleichnamigen Instituts.

 

Dazu Auftrag zur Gründung und nebenamtlichen Leitung des Instituts für landw. Versuchs- und Untersuchungs-wesen, ab 1953 als Einrichtung der DAL zu Berlin

1952 – 1963

Aufbau, ab 1954 nebenamtlicher Direktor des Oskar-Kellner-Instituts (OKI) für Tierernährung der DAL, dazu noch Leiter des Instituts für Tierernährung und Bodenkunde in Leipzig-Möckern.

1952 – 1956

Dekan der Landw. Fakultät in Rostock,

1951 – 1 977

ord. Mitglied der DAL/AdL

1957

Aufnahme in die „Leopoldina“ Halle (Saale)

1963

Mitglied der Schwedischen Akademie der Landw.wiss.

Ergänzende Materialien:

Boettcher, H. u. Raup, M. 2025; Kurt Nehring in Hohenheimer Lexikon der Agrarbiografien: „Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin“
Nehring Kurt Hohenh 312 20250427.pdf (45598)

Boettcher, H. 2022: Kurt Nehring in Marwinski „Lebenswege in Thüringen“, Sechste Sammlung, Vorschlag, Manuskript.
Nehring Kurt Lebenswege 312 20250427.pdf (46171)

 

 

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