Der Öko-Landbau wirtschaftet nach EU-Richtlinien, die u.a. den Einsatz von synthetischen Mineraldüngern, Pflanzenschutzmitteln, Gentechnik und die präventive Medikation in der Tierhaltung verbieten |
Behauptet wird: |
Fakt ist: |
Der Öko-Landbau könne in Deutschland die Bevölkerung angemessen ernähren. |
Die flächendeckende Anwendung des Öko-Landbaus deckt den heutigen Bedarf an Nahrungsmitteln nur zu 50 bis 60 % ab. |
Öko-Lebensmittel seien gesünder als konventionell erzeugte. |
Es gibt keinen seriösen Beleg dafür, dass Öko-Lebensmittel gesünder und wohlschmeckender sind. |
Der Öko-Landbau schaffe gesunde und fruchtbare Böden |
Die Bodenfruchtbarkeit bemisst sich bei landwirtschaftlich genutzten Böden grundsätzlich am Naturalertrag. So gesehen führt der Öko-Landbau zu einer drastischeAF Oko 31 220513.pdf (147,4 kB)n Verringerung der Bodenfruchtbarkeit |
Öko-Produkte wären ihren hohen Preis wert. |
Die hohen Produktionskosten je Produktionseinheit führen zu einer extremen Verteuerung der Öko-Nahrungsmittel, denen keine entsprechenden Vorteile gegenüber stehen. |
Der Öko-Landbau sei per se nachhaltig. | Angesichts der weltweit dramatischen Verknappung von landwirtscahftlicher Fläche kann allein schon der sehr hohe Flächenverbrauch je erzeugte Produkteinheit nicht als nachhaltig bezeichnet werden. |
Die Begriffe "Öko-Landbau" und "konventionelle Landwirtschaft" sind als Bezeichnung umgangssprachlich etabliert, jedoch nicht im eigentlichen Wortsinne zu verstehen. |
Impressum: Prof. Dr. Gerhard Breitschuh
Talsteinstraße 903641 426927
Das AgrarFakten-Extra "Der THG-Saldo ist entscheidend" von Gerhard Breitschuh, Gerd Reinhold und Thorsten Breitschuh wurde am 5. Januar 2022 freigeschalteet. Bisher identifizierten sich weitere 20 Fachkolleginnen und -kollegen mit diesen Aussagen. Lesen Sie das komplette AgrarFAkten-Extra hier:...