Prof. Martin Körschens erneuert mit dem Manuskript
Humus, Ertrag, Klima – Ergebnisse von 100 internationalen Dauerfeldversuchen
seinen Appell, die internationale Humusforschung wieder zu intensivieren. Praxisbezogene Humusforschung, insbesondere auf der Grundlage von Dauerfeldversuchen, ist unverzichtbar, um die Erwartungen der klimaentlastenden Humusanreicherung im Boden (carbon sequestration) objektivieren zu können.
Bittel lesen Sie weiter unter:100 internationale Dauerfeldversuche-1.pdf (240,9 kB)
Prof. Breitschuh hielt zur Beratertagung der Bayer CropScience Deutschland (Nord/West) am 06. Dezember 2021 den Vortrag "Fehleinschätzungen zur Landwirtschaft - Umweltverträglichkeit, Klimarelevanz und Öko-Landbau".
Die Präsentation können sie hier anschauen: Ringleiter Freigabe GB 20211211.pdf (2649593)
Im Oktober 1951 wurde die Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin (DAL) gegründet. 1972 erfolgte deren Umbenennung in Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR (AdL). Mit der deutschen Wiedervereinigung stellte die AdL 1990 nach 39 Jahren ihre Tätigkeit ein.
Ehemalige Mitarbeiter und Mitglieder der AdL erinnerten mit einem Treffen in Seddin am 30. und 31. November 2021 an die Gründung und Wirkung der DAL/AdL.
Prof. Gerhard Breitschuh, Mitarbeiter im AdL-Forschungszentrum für Bodenfruchtbarkeit Müncheberg, Bereich Jena (1969 - 1975 und 1983 - 1990), hielt zu diesem Treffen einen Beitrag unter dem Thema "Herausforderungen an eine nachhaltige (umweltverträgliche, zukunftsfähige) Landwirtschaft".
Die gezeigte Präsentation können Sie hier anschauen: AdL 23 AF GB 20211102.pdf (1772370)
Prof. Martin Körschens nimmt mit "Quo vadis Öko-Landbau?" Stellung zur politisch gewollten weiteren Ausweitung des Öko-Landbaus in Deutschland.
Lesen Sie hier weiter: Körschens Öko-Landbau 03 20200310.pdf (420701)
Anlässllich der Fachtagung "Artenschutz und Landwirtschaft" der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen am 18./19. Januar 2019 hielt Gerhard Breitschuh (Jena) den Vortrag "Wie nachhaltig ist der Ökolandbau und wie viel davon braucht Deutschland?"
Lesen Sie hier weiter: Öko-Landbau 07 GB 20190530.pdf (887644)
Die Öffentlichkeit wird zunehmend mit Meldungen konfrontiert, die ein Zerrbild der modernen Landwirtschaft vermitteln und geeignet sind, den Wirtschaftszweig öffentlich in Misskredit zu bringen.
In der Regel bleiben diese abwertenden Äußerungen unwidersprochen, teils aus Resignation, teils um eine Aufwertung der dahinter stehenden Ideologie zu vermeiden. Bei allem Verständnis ist dieses Schweigen aber problematisch; es kann allzu leicht in der Öffentlichkeit als Eingeständnis missdeutet werden. Das umso mehr, als der ideologische "Ökologismus" gerade unter den Wohlstandseliten über eine wachsende Anhängerschaft mit einem nicht zu unterschätzenden Potential zur Meinungsführerschaft verfügt.
Um dem entgegenzutreten, meldet sich eine Gruppe erfahrener, teils auch pensionierter und damit unabhängiger Agrarwissenschaftler zu Wort, um den oft diffamierenden Darstellungen solide belegte Fakten entgegenzusetzen.
Mit solchen Gegendarstellungen als Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung, werden wir unter dem Generaltitel „AgrarFakten“ streitbar in die Öffentlichkeit gehen.
Gerhard Breitschuh im Namen der Autoren
21. Dezember 2012
Ausgangspunkt ist eine Vielzahl von Veröffentlichungen in Presse, Funk und Fernsehen, in denen agrarwirtschaftliche Sachverhalte nach Auffassung der Autoren ohne ausreichende Sachkenntnis dargestellt wurden und werden.
Auseinandersetzungen, zum Beispiel mit Fernsehsendern, blieben praktisch wirkungslos. Die Beiträge waren gesendet und Gegendarstellungen hätten in der Regel einen erheblichen Aufwand erfordert.
Mit den Agrarfakten soll eine Plattform geschaffen werden, die interessierten Bürgern eine solide Informationsquelle bietet.
Impressum: Prof. Dr. Gerhard Breitschuh
Talsteinstraße 903641 426927
Das AgrarFakten-Extra "Der THG-Saldo ist entscheidend" von Gerhard Breitschuh, Gerd Reinhold und Thorsten Breitschuh wurde am 5. Januar 2022 freigeschalteet. Bisher identifizierten sich weitere 20 Fachkolleginnen und -kollegen mit diesen Aussagen. Lesen Sie das komplette AgrarFAkten-Extra hier:...
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